Samstag, 8. Juni 2013

Für Die Vor Ihm Liegende Freude

"[Wir laufen] indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes." (Heb 12: 2)

Jesus Christus nahm auf sich die größten Leiden, die je gesehen werden können. Die Strafe Gottes für alle Sünden unzähliger Sündern lag auf den Schultern einer Person. Wieso hat Er das gemacht? Wieso solche Schmerzen?

Für die Freude, die vor ihm lag. 

Nicht für die Freude, die Er mit dem Vater in dem Heiligen Geist ewig genossen hatte. Diese Freude genoss Er schon vor der Schöpfung der Welt und bevor seiner Fleischwerdung. Diese Freude war perfekt. Ihm mangelte nichts. Fülle der Freude und ewige Wonne fließ zwischen seinem Herzen und dem des Vaters. 

Gott wollte seine Freude mit anderen teilen. Wie eine Wasserquelle natürlich überfließt, so ist die Liebe Gottes in der Dreieinigkeit in freier Weisheit und Kreativität in den Plan der Errettung übergeflossen. Gott hat bestimmt seine Freude mit Menschen zu teilen. Vor allem die Freude an der Herrlichkeit seiner Gnade, (Eph 1: 6). 

Auf dem Weg zum Kreuz war Jesus dabei diesen Plan zu vollbringen. Die Freude erwartete ihn, die Er haben würde, in der herrlichen Gemeinschaft mit seinen Erlösten. Jesus freut sich die unausschöpflichen Füllen der göttlichen Glücklichkeit mit seinen Erwählten zu teilen. 

Um diese Freude zu haben, nahm Er unsere Sünden auf sich, erduldete das Kreuz und starb unter Gottes Gericht für uns. 

Der Hebräerbrief sagt uns, dass wir im Glauben ausharren, indem wir diesen Jesus vor unseren Augen malen. Wie schön Er ist, der unsere Elend nahm, um seine Freude mit uns zu teilen. Wie liebend sein Herz ist, dass Er sich so sehr dran freut, uns glücklich in ihm zu sehen, dass Er für uns zum Kreuz ging! 

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