Jesaja 53: 3, Phil 2: 6-8 // Hebräer 2: 14-18
Das Wichtigste, das wir über Leiden sagen können, ist dass unser Gott an eigenem Leib gelitten hat. Alle andere große Weltreligionen können dies nicht sagen. Allah hat nie gelitten, er ist zu erhoben über diese Welt, um je eine Ahnung von der Realität des Menschlichen Leiden zu haben. In Buddhismus ist Leiden etwas, was man einfach akzeptieren muss, indem man versucht seine Begierden und Sehnsüchte, (z.B: nach Gesundheit!) loszuwerden. In Atheismus ist Leiden ohne Bedeutung; es ist nur die Umordnung von Atomen und Neutronen.
Aber wir haben Jesus Christus, der uns so sehr liebt, dass Er Fleisch und Blut für uns geworden ist. Der König aller Könige ist ein "Mensch des Leidens" geworden. Sein ganzes Leben lang hat Er Schmerz, Ablehnung, Hunger, Einsamkeit und Hass gekannt. Er ist in diese Welt der Tränen für uns gekommen, nicht nur um für uns Mensch zu sein, um uns zu erlösen, sondern auch, um mit uns Mensch zu sein. Daher haben wir einen barmherzigen Hohepriester, der weiß, wie es ist hier auf dieser Welt zu leben. Und weil Er es weiß, können wir sicher sein, Er schenkt uns genau die Gnade, die wir brauchen, wenn wir sie brauchen. Wir können die Gewissheit haben, dass egal wie viel Leid uns begegnet, Jesus hat noch mehr gelitten, vor allem unter dem Zorn Gottes am Kreuz. Das heißt, dass Leiden kein böser Witz Gottes ist, mit dem Er sich über uns lustig macht. Stattdessen ist es ein Teil seines ewigen Planes, uns Christus zu geben.
Aber wir haben Jesus Christus, der uns so sehr liebt, dass Er Fleisch und Blut für uns geworden ist. Der König aller Könige ist ein "Mensch des Leidens" geworden. Sein ganzes Leben lang hat Er Schmerz, Ablehnung, Hunger, Einsamkeit und Hass gekannt. Er ist in diese Welt der Tränen für uns gekommen, nicht nur um für uns Mensch zu sein, um uns zu erlösen, sondern auch, um mit uns Mensch zu sein. Daher haben wir einen barmherzigen Hohepriester, der weiß, wie es ist hier auf dieser Welt zu leben. Und weil Er es weiß, können wir sicher sein, Er schenkt uns genau die Gnade, die wir brauchen, wenn wir sie brauchen. Wir können die Gewissheit haben, dass egal wie viel Leid uns begegnet, Jesus hat noch mehr gelitten, vor allem unter dem Zorn Gottes am Kreuz. Das heißt, dass Leiden kein böser Witz Gottes ist, mit dem Er sich über uns lustig macht. Stattdessen ist es ein Teil seines ewigen Planes, uns Christus zu geben.
2) Wer Ist Für Leiden Verantwortlich?
Die Bibel ist eindeutig, dass der Mensch zusammen mit Satan die Schuld für das Leiden dieser Welt tragen. Die Welt wurde perfekt geschaffen. (Gen 1: 16-28) Nur durch Adam ist Leiden in die Welt gekommen, nachdem er im Garten Eden gesündigt hat. (Röm 5: 12) Nach dem Fall hat Gott die Erde unter seinem Fluch gesetzt. (Gen 3, Röm 8: 20-21).
Durch die ganze Bibel wird Satan als Bringer des Leidens offenbart. Er bringt Unheil in Hiobs Leben, sowie auch Krankheiten in die Leben von Menschen im NT. (Apg 10: 38, Hiob 1: 7-12) Aber Satan darf nur das machen, was Gott ihm erlaubt. Satan muss Gottes Plan dienen, auch wenn er immer dagegen handelt. Heißt das, dass Gott und Satan dasselbe wollen?
Überhaupt nicht. Satan will nur Tod, Lügen und Elend verbreiten. Er will das Böse, weil es böse ist. Gott beabsichtigt, was Satan macht, nicht wegen den Taten in sich selbst, sondern wegen ihrer Wirkung. Das sehen wir bei der Geschichte von Joseph im 1 Mose 50: 20; "Ihr zwar, ihr hattet Böses gegen mich beabsichtigt; Gott aber hatte beabsichtigt, es zum Guten zu wenden." Dieselbe Lehre wird noch deutlicher in Apostelgeschichte 2: 23 & 36, 4: 27-28. Die Aposteln reden von Gottes Vorherbestimmung von Jesu Tod; den eben durch das Handeln von Gesetzlosen Männer passiert ist.
Gott schämt sich nicht zu sagen, dass Er Menschen mit Behinderungen in die Welt bringt, (2 Mose 4: 11) und dass Er hinter natürlichen Katastrophen steht. (Römer 8: 20, Klage 3: 37-38, 5 Mose 32: 39) Seine Zwecke darin sind vielfaltig; und bloß weil wir die nicht alle begreifen können, heißt lange nicht, dass Er böse ist. Habbakuk sagt zurecht, dass Gott zu heilig ist, um auf Böse zu schauen.
Die Bibel ist eindeutig, dass der Mensch zusammen mit Satan die Schuld für das Leiden dieser Welt tragen. Die Welt wurde perfekt geschaffen. (Gen 1: 16-28) Nur durch Adam ist Leiden in die Welt gekommen, nachdem er im Garten Eden gesündigt hat. (Röm 5: 12) Nach dem Fall hat Gott die Erde unter seinem Fluch gesetzt. (Gen 3, Röm 8: 20-21).
Durch die ganze Bibel wird Satan als Bringer des Leidens offenbart. Er bringt Unheil in Hiobs Leben, sowie auch Krankheiten in die Leben von Menschen im NT. (Apg 10: 38, Hiob 1: 7-12) Aber Satan darf nur das machen, was Gott ihm erlaubt. Satan muss Gottes Plan dienen, auch wenn er immer dagegen handelt. Heißt das, dass Gott und Satan dasselbe wollen?
Überhaupt nicht. Satan will nur Tod, Lügen und Elend verbreiten. Er will das Böse, weil es böse ist. Gott beabsichtigt, was Satan macht, nicht wegen den Taten in sich selbst, sondern wegen ihrer Wirkung. Das sehen wir bei der Geschichte von Joseph im 1 Mose 50: 20; "Ihr zwar, ihr hattet Böses gegen mich beabsichtigt; Gott aber hatte beabsichtigt, es zum Guten zu wenden." Dieselbe Lehre wird noch deutlicher in Apostelgeschichte 2: 23 & 36, 4: 27-28. Die Aposteln reden von Gottes Vorherbestimmung von Jesu Tod; den eben durch das Handeln von Gesetzlosen Männer passiert ist.
Gott schämt sich nicht zu sagen, dass Er Menschen mit Behinderungen in die Welt bringt, (2 Mose 4: 11) und dass Er hinter natürlichen Katastrophen steht. (Römer 8: 20, Klage 3: 37-38, 5 Mose 32: 39) Seine Zwecke darin sind vielfaltig; und bloß weil wir die nicht alle begreifen können, heißt lange nicht, dass Er böse ist. Habbakuk sagt zurecht, dass Gott zu heilig ist, um auf Böse zu schauen.
3) Warum Beendet Gott Leiden Nicht?
“Wenn du einen Gott hast, der so groß ist, dass Du auf ihn böse sein kannst, weil Er nichts gegen all das Schreckliche im Leben unternimmt, dann hast Du auch einen Gott, der so groß ist, dass Er gute Gründe haben kann, warum Er das Böse zulässt. Gründe, die Du nicht kennst.” Tim Keller.
Die Bibel offenbart uns vier Gründe, warum wir warten müssen:
- Leiden warnt die Welt, dass sie in tödlicher Gefahr steht und zeigt die Abscheulichkeit der Sünde: (Lukas 13: 1-5)
- Leiden bestraft alle Ungläubigen: (Röm 1: 18, 24, Pharao und die Ägypten in 2 Mose 8-12.)
- Leiden dient uns als Christen: (Röm 5: 3-4)
- Durch Leiden kam unserer größte Wohl: Christus. Durch Leiden hat Er uns zu Gott gebracht, ist ein barmherziger Hohepriester geworden, hat den Tod geschmeckt, hat den Zorn Gottes getragen, hat uns seine Gerechtigkeit gegeben, hat unsere Sünde von uns entfernt. (1 Petrus 3: 18, Heb 2: 9, Heb 2:17-18, 2 Kor 5: 21)
- Weinen. (Apg 20: 31, 36, 2 Kor 6: 10, Phil 3, 18, Psalm 42: 4)
- Vertrauen. Unglaube ist tödlicher als Krebs. (Rom 8: 1)
- Gottes Souveränität über Satan Vertrauen. (1 Mose 50: 20)
- Gottes Absicht für uns vertrauen. (Röm 8:28-9, 2 Kor 1:9, Psalm 119:71)*
- Gottes Absicht für Evangelisation vertrauen. (Kol 1: 24)
- Andere trösten und ermutigen. (Gal 6: 10, 2 Kor 1: 3-5, Heb 2: 17-18)
- Erwartung. (Apg 14: 22, Phil 1: 29, Heb 12: 6)
- Beten um Heilung und Glaube. (Jak 5: 13-16, 2 Kor 12: 9)
- Freude an die neue Erde. (Off 20: 1-5, 2 Kor 5: 17, Röm 8: 18)
- Gottes Gnade zu uns nicht vergessen. (Eph 2: 1-8)
- Danksagung. (1 Thess 5: 18, Eph 5: 20, Phil 4: 7)
*"Wir müssen in der Trübsal Gott nicht bloss preisen, sondern ihm dafür auch freudig danken lernen, denn wir sehen ja, dass das Schicksal des Bedrängten weit beneidenswerter ist, als das Los dessen, der sich selbst überlassen bleibt. Statt daher zu zittern, wenn wir die schwarze Wolke der Leiden über uns kommen sehen. Vielmehr sollte es uns mit Betrübnis erfüllen, wenn sie an uns vorüber zieht und uns trotzig und segenslos lässt, während sie uns Glück hätte bringen können, indem sie unsere Starrheit und Hartherzigkeit brach."
(Horatius Bonar)
(Horatius Bonar)
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